Rezensionen

zu Vindicta (Die Erben Abadonns – Band 5)

Ein würdevolles Ausleihen der Reihe vom großartigen Günther Kienle. Er entführt den Lesenden in einen Western in der bekannten futuristischen Dystopie. Diese beiden Genre harmonieren so wunderschön, dass man manchmal vergisst, dass das Setting im Jahre 2306 ist.
Die Geschichte liest sich wie ein Western, der das Rachemotive innehat, aber so wundervoll gepickt ist mit Easter Eggs, man merkt einfach die Liebe, die er in die Geschichte gesteckt hat, aber auch ist der respektvollen Umgang mit der Reihe absolut spürbar.
12.10.23, Ich höre mal rein

Die Handlung an sich erinnerte mich sehr an einen klassischen Western. Ein Fremder kommt in die Stadt, […] Gleichzeitig war mir immer bewusst, dass die Handlung in der Welt Abaddons spielt.
Vindicta ist anders, aber genauso lesenswert wie die vorigen Bände und die Geschichte von Falk ist noch lange nicht auserzählt und so freue ich mich schon jetzt auf weitere Bände der Reihe.
03.08.23, Manuela Hahn

zu Teufelsgarn (Pik As)

Gemeinsam mit Lemmy dringt der Sensenmann zum Teufel vor, um so einiges klarzustellen. Auf dem Weg dahin müssen sie Bergteufel bezwingen und Mozart im 8 Bit Mix als Fahrstuhl Musik ertragen, das hätte aber schlimmer werden können, früher lief da Coldplay.
Für diese Story braucht man etwas Hintergrundwissen, das ändert aber nichts daran, dass sie sehr amüsant geschrieben ist.

16.10.23, Das Bücherhaus

zu Neue Geschichten aus den Herbstlanden (Rosendrachtenträume)

Spannende Rettungsaktionsgeschichte. Ich musste unfreiwillig an Chip und Chap-Ritter des Rechts denken. Ich hatte eine schöne Zeit mit der Handlung. Und hoffe, dass es weitergehen könnte.

22.06.23, Ich höre mal rein

Wieder eine außergewöhnlich schaurige Anthologie voller Schrecken und Mysteriösem. Die 20 Kurzgeschichten sehr individuell und originell! […]
Eine rundum gelungene Story, gepaart mit einem wirklich sehr angenehmen Schreibstil. Ich mag Monster.. aber noch lieber sind mir die, die den menschlichen Verstand befallen! Absolut verdiente 5☆.
27.11.22, Ellaa_, (LovelyBooks)

Eine Geschichte, die manchen Hardcore-Serienkiller Roman in die Tasche steckt, schrieb Günther Kienle mit „Der Fall Ernesto Tortuga – Maitre und Kosmonaut“. Ein Serienkiller, der seine Opfer isst, wird mit chronischen Kopfschmerzen eingeliefert. Die Therapeuten Harris und Lawistan probieren eine Art Rollenspiel mit dem Patienten aus. Mit gänzlich unerwarteten Folgen.

Kienle schmückt seine Geschichte mit detaillierten Gräueltaten aus, die sicherlich eine Triggerwarnung gerechtfertigt hätten. Wer diese nicht scheut, liest eine Story aus der Serienkillerperspektive, die mit einer absolut krassen Wendung endet.

21.12.21, Eva Bergschneider, (Phantastisch Lesen)

»Durch die Rahmenhandlung (Zwischentexten zwischen den einzelnen Kurzgeschichten) ist diese Anthologie anders als jede andere die ich kenne. Obwohl verschieden Autorinnen und Autoren die Geschichten geschrieben haben. Wirkt es wie eine komplette große Geschichte um die Raumkneipe Waypoint FiftNine.
Jede Geschichte ist anders: wir treffen auf skurile, witzige, dunkle, brutale, verrückte, betrunkene und mehr Wesen, die sich so im Weltall tummeln. Eine verrückte Idee witzige und unterhaltend umgesetzt. Von mir 5 Sterne dafür.«

14.09.20, Rajets Fantastische Leseseite

»Auch diese Geschichte hat mir super gefallen. […] Auch konnte ich hier super folgen und ich finde sie war fantastisch erzählt. Sie reiht sich somit auch zu meinen Lieblingen aus dieser Anthologie. Der Humor kommt auch hier nicht zu kurz, es wirkt aber nicht zu albern, das mag ich.«

09.05.20, AberRush

»Klasse! Ein weiteres meiner Highlights in der Sammlung. Auch hier habe ich mich in der Story äußerst wohl gefühlt, die Locations waren toll und die Figuren auch. Und wieder Waypoint Fiftynine – eine großartige Location, von der ich einiges erwarte, wenn die Antho herauskommt! […] Und die Detailideen … so schräg – oh Mann, Kompliment!«

26.04.20, Enni2

»Wer es gern skurril, verrückt, besonders und absolut humorvoll mag, kommt hier auf seine Kosten – so ging es mir zumindest. Wenn Ihr wüsstet, was manche dieser Geschichten für Filme in meinem Kopf gestartet haben ^^
Besonders mag ich die Vorstellungen der einzelnen Autoren – integriert in die Thematik mit Liebe fürs Detail. Die Zeichnungen dazu sind ebenfalls sehr gelungen.«

27.09.19, Gwynnys Lesezauber

»Wiederum eine neue Variante des Supermonsters, zumindest innerhalb dieser Anthologie: Der Supersoldat. Wir haben hier die typischen Bestandteile, als da wären: ein skrupelloser Militär, der mitlaufende Wissenschaftler und seine hübsche Assistentin und jede Menge sterbender Elitesoldaten. McKinley liefert eine spannende Militärstory mit feindosierten Seitenstichen und einem ungewöhnlichen Endkampf, den man gern verfilmt sähe.«
15.09.20, Ralf Steinberg

»Nicht alle Monster kamen einfach so aus dem Nichts. Dieses hier wurde von Menschen geschaffen und nimmt die Bodensee-Region auseinander. Mir gefiel der knackig-militärische Stil dieser actiongeladenen Geschichte.«

Jana Oltersdorff

»Trashig geniale Stories, die mit erstaunlicher Tiefe aufwarten können!«
[…]
»Was mich jedoch am Ende wirklich begeistern konnte, war, dass die Geschichten alle einen Hintergrund haben. Sie haben eine Message, teilen viel zwischen den Zeilen mit. Und so kann man, wenn man gewillt ist, ins Grübeln kommen. Ein Geniestreich. Denn man kann sich auch herrlich einfach von der Umsetzung begeistern lassen. Monster Trash? Sicher. Lesenswert? Auf jeden Fall! Genial? Aber hallo!«
[…]
»Jedes einzelne Werk war gekonnt in Szene gesetzt. Ich mochte jedes auf seine Art und Weise. Und ich finde es bei Anthologien sehr erfrischend, dass die Stile so unterschiedlich sind.«
[…]
»Neben geistreichen Ideen, genialem Humor und den verschiedensten Monstrositäten können diese Geschichten aber noch viel mehr. Für den, der zwischen den Zeilen lesen mag, warten sie mit Stoff zum Nachdenken auf. Diese Anthologie hat mir echt Spaß gemacht und mich sehr gut unterhalten!«
26.05.19, Gwynny

»Die Autoren haben einfach Spaß daran, daß ihre Monster ihre Zerstörungswut ausleben dürfen, und diesen Spaß darf man als Leser gern teilen.
[…]
Wer Godzilla, King Kong, Mothra, Tarantulla, Ghidora, Gigan, Rhadon, Jet Jaguar, King Cäsar und all die anderen Monster so geliebt hat, wie ich, wird mit diesem Buch glücklich sein und sicher auch eine nostalgische Träne vergießen.«
24.04.2019, Daemon, (Buechereule.de)

»Saibotoru greift an von Finley McKinley
…und stellt durch seine Größe einen kleinen Ausreißer innerhalb der Kaijus dar. Der „nur“ vier Meter große Cyborg tobt sich in, am und um den Bodensee herum aus, da er nicht das tun möchte, was seine Chefs ihm befehlen. Ein schnelles Abenteuer mit einem noch schnelleren Kaiju.
[…]
Eigentlich bin ich kein Freund von Anthologien, aber hier hat es mir das Thema dennoch angetan.«
4. März 2019, Luke, (Buechereule.de)

»Für sich genommen sind die Stories wirklich ALLE gut geschrieben, amüsant und abwechslungsreich.
[…]
Nach der Lektüre muss ich sagen, dass ich Tod eigentlich total gern habe und nicht mit ihm tauschen möchte. Um ihm weiterzuhelfen habe ich mir vorgenommen unsterblich zu bleiben.
Da sich Schnittergarn als Buch in seiner Art und Weise wirklich von der Masse abhebt, bekommt die Anthologie […] 5 von 5 Rezisternen – aber liebe zukünftige Leser, befolgt meinen Rat und lasst Lesepausen zwischen den Geschichten, um jede einzelne ausreichend zu würdigen.«
5. September 2018, Sandra W.

»„Schnittergarn“ ist eine durch und durch tote … ähm gelungene Anthologie! Auf 400 Seiten erlebt man den Tod von ganz unerwarteter Seite. Die Geschichten sind durchweg unterhaltsam, ich habe mich bei keiner einzigen zu Tode gelangweilt.«
27. August 2018, Die_Schnurrbliothek

»So unterschiedlich die sportlichen Disziplinen, so unterschiedlich sind auch die Autoren, ihre Schreibstile und Geschichten. Egal ob komisch, tragisch, herzzerreißend, gruselig, knallhart oder märchenhaft – spannend sind sie alle […]
Alles in allem eine tolle Anthologie und gleichermaßen geeignet für Sportbegeisterte und Sportmuffel. Wer wissen will, wie es ist, auf dem Rücken eines Arinorosses durch flüssiges Quecksilber zu schwimmen; wer schon immer mal einem Gladiatorenkampf beiwohnen oder wissen wollte, wie ein Zwergenrennen abläuft; wer einfach mal in die Welt des phantastischen Sports abtauchen möchte – der greife zu!«
28. April 2018, Die_Schnurrbliothek

»Meine Pechsträhne beim Lesen von Anthologien scheint beendet. […] ist inhaltlich gelungen und tatsächlich von Anfang bis Ende mit jeder seiner Geschichten lesenswert.«
30. Juni 2017, Rainer Eisswolf

»Das Dimensionstor vereint Storys unterschiedlicher phantastischer Genres – Fantasy, Phantastik, Science-Fiction sowie Crossover daraus -, die durch die Rahmengeschichte zu einem komplexen Gesamtwerk verwoben sind. Vertreten sind sowohl bekannte Autoren, die hier eine andere Facette ihres Könnens zeigen, als auch Newcomer, von denen man vielleicht noch nicht so viel gehört hat. Mal humorvoll, mal skurril, mal ernsthaft und nachdenklich, stets spannend und mitreißend, lassen alle Geschichten scheinbar harmlose Alltagsgegenstände in einem ganz neuen Licht erscheinen.«
23. Juni, 2017, Fantasyguide.de

»Die 18 Autoren – unter denen sich bekannte Namen wie T. S. Orgel, Ju Honisch, Gerd Scherm oder Vincent Voss finden – legten hier großen Ideenreichtum vor, spielten mit Zeiten, Gesellschaften, Stärken und Schwächen und ließen kleine Meisterwerke entstehen, die in sich abgeschlossen sind, nichts mit den anderen zu tun haben und dennoch einen gemeinsamen Nenner aufweisen.«
31. Mai, 2017, Janett Cernohuby

»Das Thema, dem sich die TeilnehmerInnen zu stellen hatten – Stille – erscheint auf den ersten Blick irgendwie wie für Horror oder Schocker im allgemeinen geschaffen zu sein und mit eben dieser Erwartung ging ich an die Lektüre. Tja, weit gefehlt! Es wird ein unglaublich breites Spektrum abgedeckt und gerade die „leisen“ (haha!) Geschichten wissen wirklich zu begeistern.
Mein persönlicher Favorit und Anlesetipp Nummer 1 wäre „Die schwebenden Mönche“ mit seinem dezent sarkastischen und hintergründig witzigen Schreibstil.«
9. März 2015, Andre Skora