BuCon, Facebook und das Schreiben

Von | Oktober 19, 2023

BuCon

Die Koffer sind halb gepackt, das Reisefieber hat mich ergriffen: Morgen geht es Richtung BuCon, nach Dreieich-Sprendlingen. »Dem« Mekka der phantastischen Szene in Deutschland, das sich jedes Mal so anfühlt wie ein Bällebad zu Weihnachten. Ich freue mich jetzt schon auf das Wiedersehen mit vielen lieben Bekannten und der Begegnung mit neuen bücheraffinen Menschen.
Dieses Jahr lese ich gleich dreimal, und zwar aus Waypoint FiftyNine, unter anderem mit meinem kongenialen Schreibbuddy Jörg Fuchs Alameda, aus Vindicta, meinem Debütroman und schließlich eine Kurzgeschichte aus Teufelsgarn.
Falls mir im Rausch der Gefühle ein Name oder ein Gesicht entfallen sollte, bitte ich vorsorglich schon mal um Entschuldigung. Ich bringe es durchaus fertig und verwechsle meine eigenen Figuren. 😉 Das ist keine böse Absicht.

Facebook
Ein kurzes Statement zu Facebook: Ich mag nicht mehr.
Okay, doch noch ein wenig länger: Nachdem über Jahre hinweg die Sichtbarkeit immer stärker beeinträchtigt wurde und ich nicht der Typ bin, der täglich Katzen und/oder Schreibtischtassen postet, habe ich vor vielen Monaten meine Seite gelöscht und bereits schon eine Weile schreibe, kommentiere und like ich nichts mehr. Meine Reichweite ist mittlerweile extrem eingeschränkt und was ich sonst so lese, hat meist nichts mit Büchern zu tun. Ich habe durchaus eine politische Meinung und äußere sich auch, wenn ich danach gefragt werde. Aber nicht in (a)sozialen Netzwerken, in denen es nur noch dafür und dagegen gibt. Mir fehlt schmerzlich ein differenzierter Diskurs – ohne Beißreflexe.
Was ich weiterhin nutze, ist der Facebook-Messenger. Wer mit mir befreundet ist, kann mich dort erreichen.

Schreiben
Jenseits der Öffentlichkeit bin ich nach wie vor fleißig am Schreiben, auch wenn ich hier, auf meiner Homepage, nicht ganz so oft (hust, das ist wohl noch geschmeichelt) etwas veröffentliche. Schwerpunkte bilden ein Projekt mit Freunden, in einem völlig anderen Genre und dieser Roman, der mir seit Jahren durch den Kopf geistert. Bei Letzterem habe ich kürzlich das Szenenexposé abgeschlossen, bin also schon recht weit. Bald kann ich mit der Rohfassung anfangen, worauf ich mich sehr freue.